Hitze im Griff
PTFE setzt ab 360 Grad Celsius giftige Dämpfe frei, darunter Fluorverbindungen. Sorgen muss man sich beim üblichen Gebrauch aber keine machen. Im Test ging man vom Extremfall aus, einer auf dem voll aufgedrehten Induktionskochfeld vergessenen Pfanne ohne Inhalt.
Zu heiß wurde dabei lediglich ein bekanntes Produkt, dessen Boden innerhalb von rund zwei Minuten an manchen Stellen Temperaturen von bis zu 400 Grad Celsius erreichte; dafür waren es an anderen Stellen lediglich 180 Grad. Außerdem heizte sich der Griff zu stark auf. Bei 67 Grad Celsius drohen Verbrennungen.
Handwäsche bevorzugt
Ist die Versiegelung nicht mehr intakt, verliert die Pfanne ihre Antihaft-Wirkung. Bei schonendem Umgang und Handwäsche kann die Beschichtung aber mehrere Jahre halten.
Angeritzt und kaltgestellt
In einem weiteren Test wurden im Labor Gittermuster in die Beschichtung geritzt, um zu sehen, ob sie abplatzt. Anschließend stellten die Tester alle Pfannen mehrere Tage lang mit Tomatensauce in den Wärmeschrank, um die Korrosionsbeständigkeit zu testen.
Diese Teflon-Pfannen haben wir getestet: