Warzen sind lästig und unangenehm. Hat man welche, möchte man sie so schnell wie möglich wieder loswerden. In Apotheken werden rezeptfreie Präparate gegen Warzen angeboten. Wir haben uns die darin enthaltenen Wirkstoffe genauer angesehen. Nicht alle lassen eine gleichermaßen erfolgreiche Behandlung erwarten, denn für einige der Substanzen liegen keine ausreichenden Belege zur Wirksamkeit vor.
Jeder Zweite betroffen
Warzen (Verruca) werden in der Regel durch Viren übertragen, konkret durch sogenannte Papillomaviren (HPV). Die über 100 Vertreter dieser Virenfamilie zeichnen sich dadurch aus, dass sie bei infizierten Zellen ein unkontrolliertes Wachstum auslösen. Die Tumore sind meistens gutartig und bilden an der betroffenen Haut- bzw. Schleimhautstelle Warzen aus. Einige HPV-Vertreter können auch bösartige Tumore verursachen, etwa Gebärmutterhalskrebs.
Jeder zweite Mensch ist in seinem Leben, besonders im Kindesalter, einmal von einer Warzenbildung betroffen. Meist treten die Warzen an Händen und Füßen auf. Bei Erwachsenen bilden sie sich in rund zehn Prozent aller Fälle auch im Genitalbereich. Die Übertragung der Viren erfolgt entweder über direkten Körperkontakt oder über befallene Hautschuppen.
Folgende Produkte finden Sie in unserer Testtabelle:
- Duofilm - Lösung
- EndWarts - Classic
- EndWarts - PEN
- HeltiQ - Warzen Vereiser
- Scholl - Warzenentferner Freeze
- S-O-S - Warzen Ex-Stift
- Wartner - Vereisungsmethode
- W-Tropfen - MP
- Wortie - Warzenvereisungsmittel
Die Testtabelle informiert über: Beurteilung, Inhaltsstoffe, Preis, Verpackungsgröße, gesehen bei ...